„Fallstudie zur Rahmenplanung für Freiflächenphotovoltaik“
Aktuell besteht eine hohe Nachfrage in der weiteren und kurzfristigen Genehmigung und Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen u. a. insbesondere auf Frei- bzw. Ackerflächen. Die Kommunen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte werden derzeit mit vielzähligen Anfragen zu oftmals großflächigen Photovoltaik-Vorhaben von Flächeneigentümern und Investoren konfrontiert, während ein übergreifendes Gesamtkonzept im Umgang mit diesen Nutzungen fehlt. Zugleich besteht seitens der kommunalen Bauleitplanung der Bedarf, die Flächenausweisung für Freiflächenphotovoltaikanlagen auf ihrem Gebiet planerisch zu steuern, sodass eine geordnete Entwicklung auf dafür geeigneten Flächen stattfinden kann.
Bisher gibt es keine gebietsspezifischen Konzepte oder Planwerke, die eine raumverträgliche Steuerung von Freiflächenphotovoltaikanlagen vornehmen und der kommunalen Bauleitplanung als Orientierung dienen können. Stattdessen liegt die Planungshoheit und Zuständigkeit für die Ausweisung der Freiflächen für Photovoltaikanlagen bei der jeweiligen Kommune im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung.
Mit dem Fördervorhaben „Fallstudie zur Rahmenplanung für Freiflächenphotovoltaik“ wurde nun im Rahmen der Regionalbudgetförderung exemplarisch anhand von drei Beispielregionen ein möglicher planerischer Umgang mit Freiflächenphotovoltaikanlagen aufgezeigt.
Aus der Fallstudie können auch andere Ämter und Kommunen des Landkreises themenbezogene Rückschlüsse und Vorgehensweisen für ihr eigenes Gebiet ableiten. Die Projektunterlagen werden vor diesem Hintergrund hiermit zur Verfügung gestellt:
- PDF-Datei: (PDF, 1.2 MB)
- XLSX-Datei: (XLSX, 39 kB)